Angst aber auch!
Der lieben Martina gewidmet, in Dankbarkeit für ihre Treue!
Was ist Deine größte Angst; was ist das Schlimmste, was uns passieren kann? – Der Tod? – Hat nicht auch dieser mit Jesu Kreuz und Auferstehung seinen Schrecken verloren?
Hab doch ausnahmsweise mal keine Angst und nimm doch Kontakt mit uns auf oder nutze unser Info- und Seelsorgetelefon. Wir hören Dir zu, beten für Dich und mit Dir und gehen die 2. Meile mit Dir!
www.GOTT.BiZ – Glaube von seiner besten Seite!
Glaube kommt durch das Hören…
Angst aber auch!
Der lieben Martina gewidmet, in Dankbarkeit für ihre Treue!
Jesus spricht: In der Welt habt Ihr Angst; aber seid getrost, Ich habe die Welt überwunden. (Johannes 16,33b)
Gerade hat Martina ihre Besorgnis geäußert, weil sie so lange nichts von mir gehört hat. Aber ja, es geht mir gut; ich sitze am meinem Laptop bei leiser Lobpreismusik und einer flackernden Kerze und freue mich über die Arbeit an diesem Blog/Podcast.
Denen, die ich liebe, geht es aber z.T. gar nicht gut. Sie leiden nicht nur unter Schmerzen, sondern auch unter seelischen Beschwerden. Und wenn es uns seelisch nicht gut geht, dann sind oft unsere Ängste schuld.
Jesus stellt in unserem Eingangsvers unmissverständlich fest, dass wir in dieser Welt Angst haben werden; das ist also nicht die Frage. Die Frage ist und bleibt: Wie gehen wir mit diesen Ängsten um?
Und… woher kommen sie? – Nun, wie unser Glaube aus dem Hören kommt, wie Paulus im Römerbrief (10,17) feststellt, so kommen auch unsere Ängste aus dem, was wir uns anhören, wem wir zuhören und glauben; vor allem aber aus dem, was wir in unser Herz lassen. Dazu gehören auch unsere eigenen, z.T. kruden Gedanken, die wir ungeprüft in unser Herz lassen. Nein, wir dürfen eben nicht alles glauben, was wir denken!
Es ist so wichtig, dass wir unser Herz behüten mit allem Fleiß. Wir erlauben ja auch nicht jedem Nachbarn seinen Müll in unserem Wohnzimmer abzuladen. Nicht nur das Müll stinkt, er ist auch infektiös, macht uns krank. Genau das Gleiche mit unseren Herzen…
Wie aber umgehen mit den Ängsten, die wir alle haben? – Nun, der verkehrteste Weg ist, den Ängsten einfach nachzugeben. Unser Handeln wird bestimmt durch eine von zwei Motivationen: Angst oder Liebe. Handle ich also aus der Angst heraus, handle ich nicht in der Liebe; die Angst hält die Liebe gefangen. Schlimmer noch: Jedes Mal, wenn ich meinen Ängsten nachgebe, werden diese größer…
Jesus gibt uns in unserem Eingangsvers einen Tip, wie mit unseren Ängsten umgehen: Den Trost im Glauben annehmen. Den Trost, dass auch Jesus Angst hatte. Dass Er sich, trotz all‘ Seiner Ängste für uns und die Liebe entschieden hat. Die Gewissheit und den Glauben, dass selbst der Tod nicht das Ende ist; er seit der Auferstehung nicht mehr das letzte Wort hat. – Das Schöne dabei ist: Je öfter wir uns gegen unsere Ängste und für die Liebe entscheiden, je kleiner werden unsere Ängste und je größer unsere Liebe!
Das ist die große Aufgabe, vor die Jesus uns stellt: Uns im Zweifelsfall für die Liebe zu entscheiden, für Ihn und Seinen Weg. Tun wir dies, bleiben wir in Ihm und Er in uns; wir bleiben in Seiner Liebe. Glaube, Mut und Zuversicht nehmen zu, werden stärker, während die Angst immer mehr ihre Dominanz verliert. Und so kommt der Tag, an dem wir erstaunt feststellen, dass der Apostel Johannes recht hatte, wenn er in seinem ersten Brief schreibt: Wo die Liebe regiert, hat die Angst keinen Platz… (1. Johannes 4,18a; NGÜ)
Hab doch ausnahmsweise mal keine Angst und nimm doch Kontakt mit uns auf oder nutze unser Info- und Seelsorgetelefon. Wir hören Dir zu, beten für Dich und mit Dir und gehen die 2. Meile mit Dir!
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So, das wars für heute. Danke für Deine Zeit; wir freuen uns, dass Du dabei warst und hoffen, wir konnten Deinen Geist ein wenig anregen.
Gerne würden wir von Dir hören, mit Dir reden, diskutieren und beten. Und gerne würden wir erfahren, wie Du die Dinge siehst, wie Du sie verstehst.
Besuche uns doch im Web, wir freuen uns schon sehr auf Dich: www.GOTT.BiZ
Bis dahin… alles Liebe
Dein Joseph