Zu stark um schwach zu sein?

Von wahrer Stärke, wahrer Größe und dem wahren Leben

Den Schwächsten der Schwachen gewidmet, den Minderheiten, denen, die niemand sieht…

Obwohl [Jesus] schwach am Kreuz starb, lebt Er jetzt durch die Macht GOTTES. Auch wir sind schwach in Ihm, aber wir leben mit Ihm und haben GOTTES Kraft… (2. Korinther 13,4; NLB)

Irgendjemand Kluges hat mal gesagt: Nicht jeder großartige Mensch ist berühmt, nicht jeder berühmte Mensch ist großartig.

Ich bin nicht berühmt, wäre es aber gern; bin relativ unbedeutend, hätte aber gerne mehr Gewicht; habe relativ wenig Einfluss, wäre aber gerne ein großer Influencer…

Bis zu dem Tag, an dem ich zu der Erkenntnis kam, dass der Erfolg in dieser Welt und der Erfolg in GOTTES Reich zwei ganz unterschiedliche, ja, gegensätzliche Dinge sind.

Diese Welt ruft: Besser, weiter, höher, schneller, mehr von allem… Unser GOTT dagegen geht mit Seinen Kindern am liebsten in die Tiefe.

Diese Welt applaudiert den Mächtigen, Starken. Unser GOTT wirkt in den Schwachen, den Minderheiten, den Ausgestoßenen…

Hauptsache gesund, ist das Motto dieser Welt; Jesus sagt: Die Gesunden brauchen keinen Arzt…

Und so kam dieser Jesus zu mir, dem Schwächsten in der Familie, in der Schule, dem psychisch Kranken, dem Außenseiter und Ausgestoßenen…

Solange ich aus eigener Stärke gelebt habe, konnte ich meinen Retter nicht sehen; solange ich versucht habe, mich selbst zu kurieren, konnte der Heiland nicht wirken; solange ich gegen mich selbst gekämpft habe, gegen meine schlechten Angewohnheiten, meine mangelnde Liebes- und Beziehungsfähigkeit, ist es nicht besser, sondern nur immer schlimmer geworden.

Aber in dem Moment, wo ich aufgab, der Held meines Lebens sein zu wollen und Jesus zum HERRN meines Lebens gemacht habe, haben die Dinge angefangen, sich dramatisch zu verändern. Nicht, dass ich der Beste von allen geworden bin, aber immer gebe ich mein Bestes; den Rest fügt Jesus hinzu…

Ich bin wahrlich nicht da, wo ich sein will; weiß noch nicht einmal genau, wo und was dieses „da“ ist. Aber ich weiß genau, solange ich atme, will ich auf dem Weg sein; nicht höher, weiter, schneller, sondern immer tiefer…

Die Kinder dieser Welt strecken sich aus nach dem, was diese Welt zu bieten hat; ich bücke mich nach dem, was mir Jesus schenken will; will den Ruhm des Himmels nicht gegen den Ruhm dieser Welt tauschen…

Und auch wenn mir manchmal alles so sinnlos erscheint, ich mir vorkomme wie Don Quichote im Kampf gegen seine Windmühlen, so weiß ich doch: Es macht alles seinen Sinn, auch wenn ich diesen vielleicht erst im Himmel erkennen werde…

 

Wenn auch Du Deine Schwäche, Deine Schwächen erkannt hast und Du Dir sagst: „Es ist genug!“, dann mag es helfen, mit jemandem darüber zu reden. Nimm doch Kontakt mit uns auf oder nutze unser Info- und Seelsorgetelefon. Wir hören Dir zu, beten für Dich und mit Dir und gehen die 2. Meile mit Dir!

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So, das wars für heute. Danke für Deine Zeit; wir freuen uns, dass Du dabei warst und hoffen, wir konnten Deinen Geist ein wenig anregen.

Gerne würden wir von Dir hören, mit Dir reden, diskutieren und beten. Und gerne würden wir erfahren, wie Du die Dinge siehst, wie Du sie verstehst.

Besuche uns doch im Web, wir freuen uns schon sehr auf Dich: www.GOTT.BiZ

Bis dahin… alles Liebe

Dein Joseph