Eine Verheißung, ein Versprechen unseres GOTTES
Meiner Frau Sabine gewidmet, die den Kreativen in mir gesehen hat…
Geist, Kreativität, Ordnung, Frieden, Leben. Irgendwie hängt alles zusammen, oder?
Nicht selten ist unser Blick auf uns selbst, auf unsere Gaben verzerrt. Dann kann es, wie bei mir damals, hilfreich sein, wenn jemand von außen drauf guckt. Wenn Du niemanden hast, der Dich sieht, dann nimm doch Kontakt mit uns auf; denn wir schauen hin…
http://GOTT.BiZ – Glaube von seiner besten Seite!
Der Geist wirkt…
Eine Verheißung, ein Versprechen unseres GOTTES
Meiner Frau Sabine gewidmet, die den Kreativen in mir gesehen hat…
Bei jedem zeigt sich das Wirken des Geistes auf eine andere Weise, aber immer geht es um den Nutzen der ganzen Gemeinde. (1. Korinther 12,7; NGÜ)
Paulus spricht in unserem Eingangsvers davon, dass jedem von uns Geistesgaben mit auf dem Weg gegeben sind. Jedem, ohne Ausnahme, und jedem auf andere Weise. Es gibt keinen Menschen, der unbegabt wäre, es gibt keine zwei Menschen, die die gleichen Gaben haben. Wobei es um einen Gabencocktail geht, den Mix aus verschiedenen Gaben, der zu unserer einzigartigen Gabe wird.
Dabei ist der Geist immer kreativ, äußert sich in unserer Kreativität. Deshalb ist es auch so erfüllend, seine Kreativität zu leben. Was nicht heißt, dass das Leben der Kreativität immer mit Hochgefühlen verbunden ist; nein, tiefe Traurigkeit, Anteilnahme und Mitleiden gehören ebenso dazu, genau wie Enttäuschungen, Missverständnisse, Ablehnung und/oder nicht verstanden werden.
Das ist wie sich unser Leben im Geist, das Leben unserer Kreativität im Leben ausdrückt: Es umfasst das Leben in seiner Ganzheit, blendet nichts aus, verleugnet es oder spielt es herunter; kleines wird groß und großes wird klein. Die Dinge bekommen ihren Platz im Leben und unser Leben, in all‘ dem Chaos, eine gewisse Ordnung. Herrscht aber Ordnung, zieht der Friede ein.
Das Leben im Geist beginnt dabei immer in unserem Geist; in dem Hinhören auf das, was Geist, Seele und Körper uns zu sagen haben. Dazu braucht es Zeit, Auszeit, die ich mir nehmen muss. In dieser Auszeit kann ich meine Gedanken fließen lassen, ohne sie in eine Ordnung zwingen zu müssen; diese kommt, wenn wir nur lange und aufmerksam genug zuhören. Wir ertragen also das Chaos unserer Gedanken und Gefühle, geben ihnen Raum, ohne ihnen unbedingt Recht zu geben. Denn Du weist ja: Wir sollten nicht alles glauben, was wir denken.
Dann kommt unweigerlich der Zeitpunkt, in dem der Heilige Geist aktiv wird, uns eine Idee, einen Geistesblitz gibt; ja, er heißt nicht umsonst so, unsere Sprache hat und macht oft einen tiefen Sinn.
„Wenn Worte mein Sprache wären“, heißt ein schönes Lied, das ich früher voller Sehnsucht gehört habe. Ohne zu wissen, dass der Geist diese Sehnsucht in mich hineingelegt hat. Ich habe es nicht erkannt, nicht wahrgenommen, den Sinn hinter der Sehnsucht nicht gesehen. Warum? Weil ich nicht hingesehen hab, nicht aufmerksam war. Zum Glück wurde ich von außen angestoßen, von meiner Frau, die die Sehnsucht in meinen Herzen gesehen hat. Und so sind heute Worte meine Sprache…
Ich habe 50 Jahre alt werden müssen, bevor ich angefangen habe, meine Kreativität zu leben, den Geist wirken zu lassen. Mein Gebet ist, dass dieser Blog dazu führt, dass Du noch heute anfängst in Dich hineinzuhören; Geist, Seele und Körper zuzuhören…
Nicht selten ist unser Blick auf uns selbst, auf unsere Gaben verzerrt. Dann kann es, wie bei mir damals, hilfreich sein, wenn jemand von außen drauf guckt. Wenn Du niemanden hast, der Dich sieht, dann nimm doch Kontakt mit uns auf; denn wir schauen hin…
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So, das wars für heute. Danke für Deine Zeit; wir freuen uns, dass Du dabei warst und hoffen, wir konnten Deinen Geist ein wenig anregen.
Gerne würden wir von Dir hören, mit Dir reden, diskutieren und beten. Und gerne würden wir erfahren, wie Du die Dinge siehst, wie Du sie verstehst.
Besuche uns doch im Web, wir freuen uns schon sehr auf Dich: www.GOTT.BiZ
Bis dahin… alles Liebe
Dein Joseph