Meditation ist keine fernöstliche Erfindung oder Religion, sie wird schon in der Bibel empfohlen. Meditieren bedeutet nichts anderes, als sie eine Wahrheit immer wieder vor Augen zu führen, sie von allen Seiten zu durchleuchten und zu durchdenken. Stelle Dir eine wiederkäuende Kuh mit ihren vier Mägen vor, die Gras frisst, es genüsslich kaut und dann in den ersten Magen herunterschluckt. Nach einiger Zeit holt sie das gekaute Gras aus diesem Magen wieder herauf, kaut es nochmals und schluckt es dann herunter in den zweiten Magen usw.
In diesem Sinne wollen wir auf GOTTES Wort kauen, bis wir es ganz verdaut, verinnerlicht haben.
http://GOTT.BiZ - Glaube von seiner besten Seite!
Ermutigung
Schrift Meditation – entlang an GOTTES Wort
Nimm einen tiefen Atemzug; atme tief ein und langsam wieder aus. Lass Dir GOTTES Wort auf der Zunge zergehen: Sei getrost und unverzagt! Lass Dir nicht grauen und entsetze Dich nicht; denn der HERR, dein GOTT, ist mit Dir in allem, was Du tun wirst; oder nach anderen Übersetzungen: wohin Du auch gehst… (Josua 1,9).
GOTT ist mit uns, mit Dir und mit mir. Diese Wahrheit müssen wir uns immer wieder vergegenwärtigen, sie meditieren.
Meditation ist keine fernöstliche Erfindung oder Religion, sie wird schon in der Bibel empfohlen. Meditieren bedeutet nichts anderes, als sie eine Wahrheit immer wieder vor Augen zu führen, sie von allen Seiten zu durchleuchten und zu durchdenken. Stelle Dir eine wiederkäuende Kuh mit ihren vier Mägen vor, die Gras frisst, es genüsslich kaut und dann in den ersten Magen herunterschluckt. Nach einiger Zeit holt sie das gekaute Gras aus diesem Magen wieder herauf, kaut es nochmals und schluckt es dann herunter in den zweiten Magen usw.
In diesem Sinne wollen wir auf GOTTES Wort kauen, bis wir es ganz verdaut, verinnerlicht haben.
GOTT ist mit uns, in allem was wir tun, wohin wir auch gehen.
Das Gefühl sagt uns: Du bist allein; dem steht aber GOTTES Wort entgegen, dass Er uns niemals alleine lässt. Die Frage ist, wem höre ich zu: Meinen trügerischen Gefühlen oder dem verlässlichen Wort GOTTES? Welche Gedanken meditiere ich: Gedanken der Einsamkeit oder denke ich über GOTTES Zusagen und Verheißungen nach? Den richtigen Gedanken werden die richtigen Gefühle folgen…
GOTT ist mit uns, in allem was wir tun oder wohin wir auch gehen!
GOTT ist immer für uns, niemals gegen uns. Er führt und leitet uns durch Seine Güte, nicht durch Strafe, auch nicht durch Krankheit oder Unglück. Immer benutzt Er die schlechten und negativen Dinge in unserem Leben, um etwas Gutes daraus zu machen, meistens, um unseren Charakter zu formen, uns Jesus jeden Tag ein Stück ähnlicher werden zu lassen und uns so auf den Himmel vorzubereiten.
Denn der Himmel ist unser Ziel, die Ewigkeit; alles Leid im Hier und Jetzt ist zeitlich, von kurzer Dauer.
GOTT ist mit uns, in allem was wir tun oder wohin wir auch gehen!
Und ist GOTT für uns, wer kann gegen uns sein? Gibt es irgendeinen Menschen, irgendeine Kraft die stärker wäre als unser GOTT? Wohl kaum!
GOTTES größte Kraft ist Seine Liebe. Nehmen wir diese im Herzen an, fließt sie in uns hinein, stärkt und ermutigt uns. Aber damit nicht genug, sie fließt nicht nur in mich hinein, sondern durch mich hindurch, von meinem Herzen hin zu meinem Nächsten. So werden Beziehungen gebaut, die Liebe kann fließen und wir haben ein Stück Himmel hier auf Erden.
GOTT ist mit uns, in allem was wir tun oder wohin wir auch gehen!
Wenn GOTT für uns ist, in allem was wir tun, wohin wir auch gehen, bedeutet dies: Es gibt ihn nicht, den einen richtigen Lebenspartner, die eine richtige Arbeitsstelle. GOTT schreibt mir nicht vor, wen ich zu heiraten habe oder wo ich arbeiten soll. Er ist mit mir, egal, wie ich mich entscheide, ich habe die Freiheit. Selbst wenn ich in die Irre gehe, geht GOTT diesen Weg mit mir.
Es wird oft behauptet, Sünde trennt uns von GOTT; aber dies ist eine Lüge, Paulus sagt genau das Gegenteil.
-|-
Nimm einen tiefen Atemzug; atme tief ein und langsam wieder aus. Lass Dir GOTTES Wort auf der Zunge zergehen: Kann uns noch irgendetwas von der Liebe Christi trennen? Wenn wir vielleicht in Not oder Angst geraten, verfolgt werden, hungern, frieren, in Gefahr sind oder sogar vom Tod bedroht werden? Ich bin überzeugt: Nichts kann uns von Seiner Liebe trennen. Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder unsere Ängste in der Gegenwart noch unsere Sorgen um die Zukunft, ja nicht einmal die Mächte der Hölle können uns von der Liebe GOTTES trennen. Und wären wir hoch über dem Himmel oder befänden uns in den tiefsten Tiefen des Ozeans, nichts und niemand in der ganzen Schöpfung kann uns von der Liebe GOTTES trennen, die in Christus Jesus, unserem HERRN, erschienen ist. (Römer 8,35.38f; NLB)
Nichts und niemand kann uns von der Liebe GOTTES trennen, so steht es geschrieben!
Du bist ein geliebtes Kind GOTTES, geliebt mit einer Liebe, die unseren Verstand übersteigt. Nichts kannst Du tun, damit GOTT Dich mehr liebt, als Er es ohnehin schon tut. Nichts von dem was Du tust oder getan hast, kann Dich trennen von der Liebe Jesu!
Selbst wenn Du in die tiefsten okkulten Praktiken verstrickt warst oder bist, selbst wenn Du ein Mörder bist, oder ein Christusleugner oder -verächter: Nichts kann Dich trennen von der Liebe GOTTES. Immer ist Er bereit, Dich in Seine offenen Arme zu nehmen, ja, er läuft Dir sogar entgegen, mit eben diesen offenen Armen, um Dich zu herzen und zu küssen, unablässig…
Nichts und niemand kann uns von der Liebe GOTTES trennen, so steht es geschrieben!
Kaue diese Wahrheit wieder, immer und immer wieder, bis sie auch in Deinem tiefsten Innersten zur Wahrheit wird; die Gefühle der Liebe werden folgen.
GOTT liebt Dich und ist immer für Dich, niemals gegen Dich. Er will Dein Gutes und das Beste aus Deinem Leben machen. Es liegt an Dir, diese Liebe anzunehmen, darüber nachzudenken, zu meditieren, sie zu kauen…
Gib darauf acht, wem Du zuhörst in dieser lieblosen Welt, die uns in Angst und Schrecken versetzen will. Es gibt für einen Menschen nur zwei Beweggründe, aus denen er handelt: Liebe oder Angst. Gehe ich den Weg der Liebe, gehe ich GOTTES Weg, gehe ich den Weg der Angst, dann gehe ich den Weg der Welt, und die ist dem Untergang geweiht.
So kann ich als Christ nur sinken, überleben oder wachsen.
Ich versinke unweigerlich wenn ich den Weg der Welt gehe, den Weg der Angst. Ich überlebe mehr oder weniger, wenn ich den Weg der Religion, der Kirche gehe.
Wachsen, aufsteigen in den Himmel, werde ich nur, wenn ich GOTTES Weg der Liebe gehe!
Nichts und niemand kann uns von der Liebe GOTTES trennen, so steht es geschrieben!
GOTT ist für Dich, Er ist mit Dir, Du bist ein geliebtes Kind GOTTES, geliebt mit einer Liebe, die unseren Verstand übersteigt.
Handle aus dieser Liebe heraus, und Du kannst kaum noch in die Irre gehen…
-|-
Nimm einen tiefen Atemzug; atme tief ein und langsam wieder aus. Lass Dir GOTTES Wort auf der Zunge zergehen: Fürchte Dich nicht!
52 Mal spricht uns GOTT diese Aufforderung in der Lutherbibel zu, einmal für jede Woche des Jahres.
Jesus sagt in Johannes 16,33b: In der Welt habt Ihr Angst! Es ist also nicht die Frage, ob wir Angst haben oder nicht, denn wir werden Angst haben, sondern wie wir mit dieser Angst umgehen. Das gleiche gilt für die Sorgen, die wir uns machen. Es ist also wieder die Frage, wem höre ich zu: Jesus, der spricht: „Fürchte Dich nicht!“, oder der Welt und den Menschen, die mir ganz bewusst Angst machen wollen und möchten, dass ich mich sorge. Mein inneres Ich, meine Gefühle haben natürlich auch ein gewichtiges Wort mitzureden, wenn ich sie lasse und ihnen zuhöre, in ihren Ängsten und Sorgen.
Fürchte Dich nicht, denn Jesus hat diese Welt überwunden, so geht unser zitierter Vers aus dem Johannesevangelium weiter.
Fürchte Dich nicht, denn Jesus ist allezeit bei Dir, steht Dir zur Seite, ganz egal was oder wem Du gegenüberstehst, Jesus hat es überwunden und Er trägt auch Dich hinüber bzw. hindurch.
GOTT liebt Dich, er will nur Dein Bestes, Er ist immer für Dich und streitet für Dich. Als Christ gibt es eigentlich keinen Grund, sich zu ängstigen und zu sorgen. Trotzdem haben wir Angst und sorgen uns. Das ist auch o.k., Du darfst sein in Deinen Ängsten und Sorgen, GOTT nimmt Dich an, er versteht Dich und hört Dir aufmerksam zu.
Weil dem so ist, können wir mit allen Ängsten und Sorgen zu Ihm kommen, sind wir ehrlich mit Ihm, ist Er auch ehrlich mit uns. Er hat versprochen, unsere Lasten zu tragen, und der himmlische Vater hat noch nie ein Versprechen gebrochen, denn Er kann nicht lügen.
Fürchte Dich nicht ist also mehr als eine Aufforderung, es ist eine Zusage: Ich helfe Dir, ich bin bei Dir, allezeit und überall. Nichts in diesem unendlichen Universum ist größer als Ich, oder versetzt Mich in Erstaunen oder Erschrecken, nichts kann Mich überraschen. Und weil dem so ist, und weil Du mein geliebtes Kind bist, sage ich Dir zu, Du brauchst Dich nicht zu fürchten! Meine Liebe ist es, die Deiner Angst ein Ende macht.
Wo die Liebe regiert, hat die Angst keinen Platz; GOTTES vollkommene Liebe vertreibt jede Angst, so der Apostel Johannes (1. Johannes 4,18a; NGÜ); und Petrus ergänzt: Alle Eure Sorge werft auf Ihn; denn Er sorgt für Euch (1. Petrus 5,7).
Atme jetzt ein paar Mal tief ein und wieder aus. Nimm Deine Sorgen und Ängste mit jedem Atemzug und wirf sie auf Jesus. Lass los und Ihn machen, denn Er macht es wohl.
-|-
Nimm einen tiefen Atemzug; atme tief ein und langsam wieder aus. Lass Dir GOTTES Wort auf der Zunge zergehen: Psalm 121: Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. Er wird Deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der Dich behütet, schläft nicht. Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht. Der HERR behütet Dich; der HERR ist Dein Schatten über Deiner rechten Hand, dass Dich des Tages die Sonne nicht steche noch der Mond des Nachts. Der HERR behüte Dich vor allem Übel, Er behüte Deine Seele. Der HERR behüte Deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit!
Hier haben wir die ganz feste Zusage unseres GOTTES, dass Er uns allezeit sieht und Sich um uns kümmert und sorgt.
Ja, ich weiß, Du und ich kennen Christen, denen, trotz GOTTES Zusagen, Schlimmes widerfahren ist.
Aber ja, was anderen Christen widerfährt, muss nicht zwangsweise Dir auch widerfahren. Und Du kennst die Geschichte zwischen diesem Christen und GOTT nicht. Du kennst nur Deine eigene Geschichte und auf die gibt Dir GOTT Antworten. Nicht immer so, wie wir es erhoffen, aber immer so, wie es am besten für uns ist.
Ich hebe meine Augen auf zu meinem GOTT, denn der lässt auch das Böse mir zum Guten werden. Es gibt bei GOTT kein sinnloses Leid, alles hat seinen Sinn, seinen Zweck, sein Ziel.
Paulus schreibt in Römer 8,28: Wir wissen aber, dass denen, die GOTT lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
Im größten Leid hebe ich meine Augen auf zu meinem GOTT und stelle Ihm meine Fragen, Er hat versprochen, zu antworten. Erhalte ich keine Antwort, formuliere ich die Frage neu, also z.B. „Warum ich?“ in „Wozu, HERR?“.
David schreibt in Psalm 34,19: Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben.
Immer dann, wenn wir denken, GOTT ist so weit weg, ist Er uns besonders nahe; jedes Mal, wenn der Schmerz überhandnimmt, nimmt uns GOTT ganz besonders fest in den Arm, zieht uns ganz besonders dicht zu Ihm heran.
GOTTES Liebe ist spürbar und erfahrbar, auch in der größten Not, ich muss es nur zulassen, meine Augen aufheben zu meinem GOTT.
Atme jetzt ein paar Mal tief ein und aus. Lasse Dich dabei in GOTTES Arme fallen, fühle Seine Liebe und Seine starke Hand, die Dich sanft tröstet. Höre auf die Worte des Apostels Paulus:
Gelobt sei GOTT, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und GOTT allen Trostes, der uns tröstet in aller unserer Bedrängnis, damit wir auch trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, mit dem Trost, mit dem wir selber getröstet werden von GOTT. Denn wie die Leiden Christi reichlich über uns kommen, so werden wir auch reichlich getröstet durch Christus. Werden wir aber bedrängt, so geschieht es Euch zu Trost und Heil; werden wir getröstet, so geschieht es Euch zum Trost, der sich wirksam erweist, wenn Ihr mit Geduld dieselben Leiden ertragt, die auch wir leiden. Und unsre Hoffnung steht fest für Euch, weil wir wissen: Wie Ihr an den Leiden teilhabt, so habt ihr auch am Trost teil. (2. Korinther 1,4-7)
Ich hebe meine Augen auf zu meinem GOTT, denn daher kommen mir Trost und Hilfe!
-|-
Nimm einen tiefen Atemzug; atme tief ein und langsam wieder aus. Lass Dir GOTTES Wort auf der Zunge zergehen: Seht doch, Brüder und Schwestern, auf Eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme sind berufen. Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat GOTT erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat GOTT erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist; und was gering ist vor der Welt und was verachtet ist, das hat GOTT erwählt, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist, auf dass sich kein Mensch vor GOTT rühme. (1. Korinther 1,26-29)
Du bist erwählt!
Du wurdest nicht geboren, um erwählt zu werden. Du wurdest geboren, weil Du erwählt bist!
Du bist erwählt, nicht weil Du besonders klug bist, reich oder schön, sondern weil Du Jesus vertraust, der Dich annimmt, wie Du bist; Dich bedingungslos liebt, wie Du bist, Dich aber zu sehr liebt, um Dich zu lassen wie Du bist.
Du bist erwählt. Nicht weil Du es verdient hättest; nein, verdient hätten wir alle etwas ganz anderes. Es ist GOTTES Gnade, dass wir nicht bekommen, was wir verdienen, Seine Barmherzigkeit, dass wir bekommen, was wir nicht verdienen.
Du bist erwählt, nicht weil Du es Dir erarbeitet hast. Nichts kannst Du tun, dass GOTT Dich mehr lieb hat als just in diesem Moment; nichts von dem was Du getan hast oder in Zukunft noch tun wirst, wird GOTT dazu bringen, Dich weniger zu lieben als just in diesem Moment.
Nein, wir können uns nicht vor GOTT rühmen, wir können uns aber GOTTES rühmen. Dankbar sein für unsere Erwählung, Seine Liebe zu uns, die uns durch das Kreuz gerecht spricht, ganz ohne eigene Werke, allein durch das, was Jesus für uns getan hat.
Kreuz und Auferstehung sind der Welt ein Dorn im Auge, Du aber hast sie im Vertrauen angenommen. Es ist vollbracht, sagt Jesus am Kreuz, Du hast es angenommen und damit ist der Gerechtigkeit genüge getan. Du bist ein erwähltes Kind GOTTES, unendlich und bedingungslos geliebt, ganz so, wie Du bist.
Du bist erwählt, alles streben nach den Dingen dieser Welt hat nun ein Ende; unser Blick richtet sich auf zum Himmel, zur Ewigkeit. Alles Sorgen, alle Ängste haben ihr Ende in Jesus. Kein Sturm kann uns mehr schrecken, denn Wind und Wellen sind unserem HERRN Jesus unterworfen, auf Sein Wort hin müssen sie schweigen.
Mit Jesus in Deinem Herzen beginnt der Himmel, GOTTES Reich schon hier auf Erden; es geht von Deinem Herzen aus, springt durch Dich auf Deinen Nächsten hinüber; auch er wird angesteckt von der Liebe GOTTES, durch die Liebe Jesu, die Er durch Dich Deinem Nächsten zukommen lässt. Es gibt keine größere Kraftquelle im Universum als die Liebe!
Du bist erwählt und damit angeschlossen an diese Kraftquelle der unendlichen Liebe unseres GOTTES; nichts wird Dir mehr unmöglich sein. Was Du bittest von GOTT, wird Er Dir geben, weil Du Sein geliebtes und erwähltes Kind bist. Keines Deiner Gebete bleibt unerhört, kein Gebet ist verschwendet, jedes einzelne steht in einer goldenen Räucherschale vor GOTT, Ihm zum lieblichen Wohlgeruch. Und selbst wenn Du nicht mehr beten kannst, sieht und hört Dich der Vater, jedes Seufzen, jede Träne ein Gebet zu Ihm, ein Aufschrei des Herzens hin zu Jesus.
Du bist erwählt, aufgenommen, adoptiert, wiedergeboren in die ewige Familie unseres himmlischen Vaters und des Königs der Könige. Als Sohn oder Tochter des Königs bist Du Prinz oder Prinzessin in einem ewigen Reich, welches von der Liebe regiert wird.
Du magst Dich nicht als Prinz oder Prinzessin fühlen, dies ändert aber nichts an Deinem Status, den Du verliehen bekommen hast von GOTT, unserem himmlischen Vater. Nimm es nur im Vertrauen an, die Gefühle werden folgen…
-|-
Nimm einen tiefen Atemzug; atme tief ein und langsam wieder aus. Lass Dir GOTTES Wort auf der Zunge zergehen: Durch die mächtige Kraft [die Liebe Jesu], die in uns wirkt, kann GOTT unendlich viel mehr tun, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden. (Epheser 3,20; NLB)
GOTT tut mehr für uns, als wir erbitten würden oder zu erhoffen wagen!
GOTT ist immer größer, größer als das unendliche Universum, größer als unser Verstand. Ganz ehrlich, wenn Du GOTT mit Deinem Verstand fassen könntest, wie klein wäre dieser GOTT?
Der GOTT den Du siehst, ist der GOTT den Du bekommst. Siehst Du im Vater den strafenden und zürnenden GOTT, werden Dir die Bibelstellen ins Auge springe, die von Strafe und Verdammnis reden. Dann lies weiter in der Schrift, bis Du zur Liebe kommst; denn unser Vater ist der liebevolle Vater, Jesus ist die Liebe!
Siehst Du dann den liebevollen Vater, dann kannst Du auch Seine Liebe annehmen. Du kannst nicht leben ohne die Liebe des Vaters. Sie füllt Dich, stärkt Dich, heilt Dich, körperlich und seelisch und… macht Dich liebenswert!
GOTT tut mehr für uns, als wir erbitten würden oder zu erhoffen wagen!
GOTT ist nicht irgendeiner der Götzen der Völker, die stumm und leblos sind. Jesus lebt und hat die Naturgesetze erschaffen. Deshalb kann Er sie auch jederzeit außer Kraft setzen. Und Er will es tun, nur für Dich, glaubst Du das? – Der GOTT den Du siehst, ist der GOTT den Du bekommst!
Du bist GOTT unendlich wertvoll und kostbar, er liebt Dich mit einer tiefen und bedingungslosen Liebe. Der Prophet Jesaja schreibt (43,4; NLB): Weil Du in Meinen Augen kostbar bist und wertvoll und weil Ich Dich liebe, opfere ich Länder an Deiner Stelle und Völker für Dein Leben. Glaubst Du das? – Der GOTT den Du siehst, ist der GOTT den Du bekommst!
GOTT tut mehr für uns, als wir erbitten würden oder zu erhoffen wagen!
Jesus hat alles für uns gegeben, Er hat unendliches Leid und Schmerzen ertragen, für Dich und mich. Letztendlich gab Er Sein kostbares Leben, damit wir beide leben können. Nun ist Er bereit uns alles zu schenken, aus Seiner Gnade und dem Reichtum Seiner himmlischen Fülle. Vertraue nur fest darauf, dass Dir Jesus alles schenken wird, was Du zum Leben brauchst; Du musst es Dir nicht verdienen, nicht erarbeiten, ja, noch nicht einmal erbitten, denn GOTT tut mehr für uns, als wir erbitten würden oder zu erhoffen wagen! Glaubst Du das? – Der GOTT den Du siehst, ist der GOTT den Du bekommst!
Nimm ein paar tiefe Atemzüge, halte Deine Hände mit den Handflächen nach oben vor Dich, so als wenn Du empfangen möchtest. Schließe für einen Moment die Augen und stelle Dir den GOTT vor, den Du Dir wünscht, in all‘ Seiner Größe, in Seiner Macht und Kraft, in all‘ Seiner Liebe für Dich. Bitte Ihn um ein Wunder, ein großes oder kleines, je nach Glauben.
Atme tief durch, gib Ihm all‘ Dein Vertrauen, zu dem Du fähig bist und bitte Ihn, die falschen Bilder, die Du über Ihn in Deinem Kopf hast zu korrigieren. Sag Danke!
GOTT tut mehr für uns, als wir erbitten würden oder zu erhoffen wagen! Glaubst Du das? – Der GOTT den Du siehst, ist der GOTT den Du bekommst!
-|-
Nimm einen tiefen Atemzug; atme tief ein und langsam wieder aus. Lass Dir GOTTES Wort auf der Zunge zergehen: Die Gnade des HERRN nimmt kein Ende! Sein Erbarmen hört nie auf, jeden Morgen ist es neu. Groß ist Seine Treue. (Klagelieder 3,22f)
GOTT ist treu!
Es gibt wohl keinen Menschen in GOTTES weiter und schöner Welt, der nicht schon einmal enttäuscht worden ist. Auch Du wurdest sicherlich schon enttäuscht, aller Wahrscheinlichkeit nach am heftigsten von denen, die Du am meisten liebst. Vielleicht wurdest Du so oft und heftig von Menschen enttäuscht, dass Du jetzt selbst GOTT nicht mehr traust.
Vielleicht wurdest Du auch von GOTT selbst enttäuscht, bist vielleicht sogar zornig oder wütend auf Ihn. GOTT war nicht der, von dem Du erwartet hast, der Er sei.
Aber GOTT ist treu!
In dem Wort „Enttäuschung“ steckt das Wort „Täuschung“ drin, wir haben uns in einer Person oder GOTT geirrt. Wenn wir von einem Menschen enttäuscht sind, kann der Fehler bei mir oder bei ihm liegen. GOTT ist aber der gleiche, gestern, heute und in alle Ewigkeit, Er ändert sich nicht, ist immer und zu allen Zeiten der gleiche. Er hat keine Launen, da ist nichts Unbeständiges an Ihm. Es wäre nicht richtig, Erfahrungswerte, die wir mit Menschen machen, auf GOTT übertragen zu wollen.
Denn GOTT ist treu!
Um GOTTES Treue zu erfahren, muss ich Ihm vertrauen, ggf. auch entgegen allen Erfahrungswerten; vertraue ich Ihm nicht, werde ich automatisch enttäuscht.
Aber auch so ist es möglich, von GOTT enttäuscht zu sein, ich habe mich dann in Ihm geirrt, getäuscht. GOTT benutzt unsere Enttäuschungen, um das Bild, das wir über Ihn haben, gerade zu rücken, um uns Sein wahres Ich zu zeigen. Jede Enttäuschung birgt die Chance, GOTT besser kennen zu lernen, solange wir uns ein offenes Herz und einen offenen Geist bewahren.
Aber Obacht, auch Satan nutzt die Gelegenheit. Er benutzt Enttäuschungen um das Bild des guten und liebevollen GOTTES in uns zu zerstören, er will uns unser Vertrauen, unseren Glauben rauben. Wieder einmal ist die entscheidende Frage, wem höre ich zu? Lasse ich mich verbittern, schließe ich Herz und Geist vor GOTT zu, dann hat Satan gewonnen.
GOTT ist treu! Daran kannst und solltest Du unter allen Umständen festhalten.
Nimm ein paar tiefe Atemzüge, öffne Deine Hände und schließe für einen Moment die Augen. Gib Jesus all‘ Deine Enttäuschungen, leg alle Bitterkeit ab und sprich Ihm Dein Vertrauen aus. Sag Dank für Seine Treue.
-|-
Nimm einen tiefen Atemzug; atme tief ein und langsam wieder aus. Lass Dir GOTTES Wort auf der Zunge zergehen: Wir sind ja durch den Tod Seines Sohnes mit GOTT versöhnt worden, als wir noch seine Feinde waren. Dann werden wir erst recht jetzt, wo wir Seine Freunde geworden sind, durch das Leben von Christus gerettet werden. (Römer 5,10; NLB)
GOTT hatte uns schon lieb, als wir noch Seine Feinde waren; Er hat uns zuerst geliebt!
Als meine Frau und ich uns kennengelernt haben, war es meine Frau, die mich zuerst geliebt hat; ich habe dann auf ihre Liebe geantwortet und ausgesprochen, was sie nicht auszusprechen wagte und habe ihr einen Antrag gemacht.
Liebe wartet auf Antwort; und GOTT hatte uns schon lieb, als wir noch Seine Feinde waren; Er hat uns zuerst geliebt!
Liebe, die nicht beantwortet wird, ist einseitig und damit keine wahre Liebe; denn Liebe ist immer Beziehung. Und so ist Selbstliebe auch keine richtige Liebe, sondern eine Art Selbstbefriedigung. Ich weiß, Jesus sagt: „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“, aber mit diesem Satz fordert Er uns nicht zur Selbstliebe auf, sondern stellt nur fest, dass wir alle uns selbst lieben, die meisten von uns viel zu sehr. Wenn die Bibel etwas feststellt, heißt das noch lange nicht, dass sie es auch gutheißt. So stellt z.B. das Alte Testament fest, dass König David 300 Frauen hatte. Dies gibt mir aber noch lange nicht die Erlaubnis, auch 300 Frauen zu haben, oder, liebe Mormonen?
Vielleicht bist Du einsam und allein, oder, schlimmer noch, in einer Beziehung allein. Dann halte Dich umso fester daran fest, dass Jesus Dich bedingungslos liebt. Komm, machen wir es gleich:
Nimm einen tiefen Atemzug, öffne Deine Hände mit den Handflächen nach oben, schließe Deine Augen für einen Moment und empfange ganz bewusst die Liebe Jesu, öffne Dein Herz für diese Liebe, öffne Deinen Geist, wie Deine Hände geöffnet sind. Atme tief und ganz bewusst durch…
Wiederhole diese Übung jedes Mal, wenn Du Dich einsam fühlst, mach sie Dir zur Gewohnheit und die Gefühle werden den Gedanken folgen…
Du bist geliebt! Du wurdest schon geliebt, als Du noch GOTTES Feind warst, wieviel mehr jetzt, wo Du Ihn zum Freund hast. Es gibt nichts, was größer wäre als die Liebe GOTTES; vernetzt Du Dich mit Ihr, können Dir selbst Tod und Teufel nichts mehr anhaben, Jesus ist stärker, Er hat Hölle, Tod und Teufel überwunden durch Kreuz und Auferstehung. Und auch Du bist mit Deiner Taufe mit Jesus in den Tod gegangen und wieder auferstanden, bist von neuem geboren, zur Freude Deines himmlischen Vaters, der Dich über alle Maßen liebt.
Lass uns beten:
Liebster HERR Jesus, mein Freund und Bruder!
Ich weiß, dass Du mich unendlich und bedingungslos liebst, hab Dank dafür.
Bitte lass dies Wissen vom Kopf ins Herz rutschen, so gerne möchte ich Dich spüren, erleben, erfahren. Bitte öffne mein Herz und meinen Geist, dass sie Dich schauen können, werde greifbar für mich, fasse mich an mit Deiner Liebe, lass mich Dich anfassen und begreifen, auch wenn Deine Liebe meinen Verstand übersteigt.
Hab Dank für Deine kostbare Liebe und all‘ das Gute, das Du mir schon getan hast und noch tun willst!
So ist es, so sei es: Amen!
-|-
Nimm einen tiefen Atemzug; atme tief ein und langsam wieder aus. Lass Dir GOTTES Wort auf der Zunge zergehen: GOTT ist Licht, und in Ihm ist keine Finsternis. (1. Johannes 1,5b)
GOTT ist Licht, und Er ändert sich nicht; Er hat sich in der Vergangenheit nicht geändert und wird es bis zum letzten Tag nicht tun, Er ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit!
Der Himmel und die Bibel sind schwarz/weiß. Es gibt nur Licht oder Finsternis, gut oder böse, Himmel oder Hölle, dazwischen ist nichts, es gibt keinen dritten Weg, keine Alternative. Und Jesus ist der einzige Weg der zum Vater führt.
Das Leben hier auf dieser Erde ist hingegen grau. Niemand ist vollkommen gut oder böse. Selbst der „heilige“ Apostel Petrus, der Leiter der Jerusalemer Gemeinde und Führende unter den Aposteln, tat seinen Geschwistern aus den Nationen unrecht, weil er der Juden wegen in Heuchelei verfiel; dafür wurde er von Paulus streng getadelt (vgl. Galater 2,11-14).
Weil nun wir und die Menschen um uns herum grau sind, auf nichts in dieser Welt Verlass ist, übertragen wir diese graue Weltbild auf GOTT, der doch eigentlich nur Licht ist, oder, um im Bild zu bleiben: GOTT ist weiß, mit Persil gewaschen, weißer als weiß.
Die Folge: Wir zweifeln an unserem GOTT, an Seiner Güte, an Seiner Liebe, an Seinen Worten; wir sind es ja von Menschen nicht anders gewohnt, die doch alle grau sind und uns früher oder später enttäuschen werden bzw. uns schon enttäuscht haben.
GOTT ist Licht, in Ihm ist keine Finsternis!
GOTT ist gut, allezeit! Allezeit ist GOTT gut! Auch und gerade dann, wenn dieses Leben nicht gut ist.
Er kann nicht anders, denn er kann weder lügen, noch lieblos, noch ungerecht sein; Er kann nicht!
Ja, es gibt wirklich Dinge, die ein allmächtiger GOTT nicht tun kann, obiges gehört dazu.
GOTT ist Liebe, alles, was Er tut, tut Er aus Liebe zu Dir, niemals will Er Dir etwas Böses!
Wir graue Menschen, Du und ich, dürfen uns dem Vater des Lichts nahen, ihn Abba, lieber Vater nennen, wir wissen uns geliebt und angenommen; wir haben einen Felsen, eine Festung, eine feste Burg, auf die wir uns immer und unter allen Umständen verlassen können. GOTT verlässt uns nicht, Er lässt uns niemals allein, mich nicht und Dich schon mal gar nicht.
Wenn Du magst, kannst Du GOTT jetzt ganz neu Dein Vertrauen aussprechen. Atme tief durch, öffne Deine Hände und schließe Deine Augen. Sprich nun dem Vater des Lichts, mit Deinen Worten, Dein Vertrauen aus; bitte den Heiligen Geist, Dir das wahre Wesen Jesu zu offenbaren. Empfange ganz bewusst die Liebe des Vaters; nimm die Vergebung an, die Er Dir in Seinem Sohn Jesus Christus anbietet. Sag Dank!
-|-
Nimm einen tiefen Atemzug; atme tief ein und langsam wieder aus. Lass Dir GOTTES Wort auf der Zunge zergehen: So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. (Römer 8,1)
Es gibt keine Verdammnis für uns, Du und ich werden nicht verurteilt, nicht bestraft!
Wir hatten ja gerade über das Grau der Menschen in dieser Welt gesprochen. Es mag Dich überraschen, aber GOTT sieht Dich nicht grau, Er sieht nur weiß; Du bist vor GOTT heilig und gerecht gesprochen, reingewaschen und mit neuen, weißen Kleidern bekleidet. Möglich wird dies, durch das, was Jesus durch Kreuz und Auferstehung vollbracht hat; Sein kostbares Blut wäscht uns rein, tilgt alle unsere Sünden.
Uns ist vergeben, es gibt keine Verdammnis, keine Verurteilung, keine Strafe mehr.
Dies gilt für alle, die Christus in ihrem Herzen angenommen haben. Solltest Du Jesus noch nicht nachfolgen, wäre jetzt eine gute Gelegenheit, Jesus Dein Vertrauen auszusprechen.
Dafür gibt es keine bestimmte Formel oder Regeln, die Du einhalten musst. Sage Jesus einfach, was Du auf dem Herzen hast, lege Ihm Dein Grau vor die Füße und lass Dich von Ihm reinweiß waschen. Jesus hat alles vollbracht, was dazu nötig ist, Du musst es nur noch annehmen.
Der HERR segne Dich und behüte Dich.
Der Herr lasse Sein Angesicht leuchten über Dir und sei Dir gnädig.
Der HERR wende Sein Angesicht Dir zu und gebe Dir Seinen Schalom, Seinen Frieden.
So ist es, so sei es: Amen!
So, das wars für heute. Danke für Deine Zeit, wir freuen uns, dass Du dabei warst und hoffen, wir konnten Deinen Geist ein wenig anregen.
Wenn Du in unsere Community Jesus@home reinschnuppern möchtest, Fragen, Anregungen und/oder Kritik hast, dann besuche uns doch im Web: www.GOTT.BiZ
Hier findest Du nicht nur Gemeinschaft, Menschen, die den Glauben leben und mit Dir teilen wollen, sondern auch viel Interessantes rund um den Glauben. Wenn Du ein Gebetsanliegen hast, dann schreib uns oder nutze unser Info- und Seelsorgetelefon, wir beten gerne für Dich und mit Dir…
Also, schau rein, lass von Dir hören, wir würden uns sehr freuen!
Bis dahin… alles Liebe
Dein Joseph