…ist die Unfähigkeit „Nein!“ zu sagen!
Meinem jüngeren Selbst gewidmet (hätte ich dies nur früher gewusst)
Es gibt viele Wege, sein Leben zu ruinieren; einer davon ist besonders effektiv!
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Danke, für Deine Hilfe und Unterstützung!
Der sicherste Weg sein Leben zu ruinieren…
…ist die Unfähigkeit „Nein!“ zu sagen!
Meinem jüngeren Selbst gewidmet (hätte ich dies nur früher gewusst)
Wer guten Rat ablehnt, dem geht es schlecht; wer ihn aber befolgt, der wird belohnt. (Sprüche 13,13; NLB)
Wenn ich so zurückblicke auf mein Leben, auf jedes Drama, das ich durchgemacht habe, jede Dummheit, die ich bitter bereue, auf das, was mich von meinem guten Weg abgebracht hat, dann ist all‘ dies auf eine Tatsache zurückzuführen: Ich habe „Ja…“ gesagt, wo ich hätte „Nein!“ sagen sollen.
Die Gründe, „Ja“ zu sagen statt „Nein“ sind wohl so vielfältig wie das Leben selbst. Oft haben wir die Dinge nicht richtig durchdacht, hatten vielleicht nicht genügend Information, um eine vernünftige Entscheidung zu treffen. Vielleicht haben wir eine emotionale Entscheidung getroffen, bevor wir unseren Verstand eingeschaltet haben, vielleicht haben wir aber auch überstürzt „Ja“ gesagt, ohne uns die Zeit zu nehmen, die es gebraucht hätte. Oder, oder, oder…
Zu oft spielt aber auch Angst eine große Rolle. Wir sind zu oft abgelehnt und zurückgewiesen worden, als dass wir nicht wüssten, wie sich das anfühlt. Wir wollen nicht, dass sich unser Gegenüber zurückgewiesen fühlt und wir haben Angst, was er wohl über uns denken wird, wenn wir „Nein“ sagen. Wird er uns ausschließen, aus der Gruppe, aus seinem Leben; wird er uns böse sein und wird dies Konsequenzen haben?
Liebe ist aber auch ein Argument. Gerade bei denen, die wir besonders lieb haben, fällt es uns besonders schwer, „Nein“ zu sagen. Dabei wäre es hier gerade besonders wichtig, „Nein“ zu sagen, wenn man „Nein“ meint. Alles andere wäre unehrlich, oder? Nun sind aber Ehrlichkeit und Vertrauen die wesentlichsten Bausteine für eine gelingende Beziehung.
Wie ein “Nein!“ essentiell ist, für ein gelingendes Leben, so ist es ein „Ja…“ zu den richtigen, wesentlichen Dingen des Lebens aber auch.
Dazu gehört, meiner Meinung nach, unabdingbar, das „Ja…“ zu Jesus Christus.
Er ist es, der uns geschaffen hat. Als unser Erfinder und Schöpfer hat Er uns den Heiligen Geist geschenkt, damit wir wissen, wann wir „Ja…“, und wann wir „Nein!“ zu sagen haben. Er, der Schöpfer allen Lebens, sollte doch eigentlich wissen, wie das Leben, wie unser Leben am besten funktioniert, oder nicht?
Sage ich aber „Ja…“ zu etwas, sage ich damit gleichzeitig „Nein!“ zu etwas anderem. Womit wir wieder beim Nein-Sagen wären, was so vielen von uns schwerfällt, und damit eben auch, so paradox dies klingt, das Ja-Sagen.
„Ja“ zu Christus heißt auf jeden Fall „Ja“ zu einem neuen Leben, damit aber auch „Nein“ zum alten, ja, es bedeutet sogar den Tod des alten Lebens.
Dieses „Ja“ zu Christus ist so umfassend und lebensverändernd, dass es für sich schon furchteinflößend ist. Was viele aber am meisten fürchten, sind die Neins, die mit einem Ja für Jesus verbunden sind. Sie fürchten viel, wenn nicht alles zu verlieren, was ihnen lieb und teuer ist, was ihnen Freude macht.
Es ist richtig, das „Ja…“ zu Christus ist mit Verlust verbunden. Was wir aber nicht bedenken ist, dass dieser Verlust mehr als aufgewogen wird, durch das, was wir gewinnen.
Mehr als unser eigenes „Nein!“ fürchten wir das „Nein!“ der anderen, wenn wir „Ja…“ zu Christus sagen; das „Nein!“ der Familie, der Freunde, der Arbeitskollegen. – Dazu sei nur gesagt, dass wenn wir uns verbiegen müssen, um anderen Menschen zu gefallen, wir daran zerbrechen werden!
Wie auch immer, mein Gebet für Dich ist, dass Du Deine „Nein’s“ und „Ja’s“ in Zukunft bewusst händelst, im Bewusstsein der Verantwortung, die mit jedem „Nein“ und jedem „Ja“ einhergeht…
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Danke, für Deine Hilfe und Unterstützung!
So, das wars für heute. Danke für Deine Zeit; wir freuen uns, dass Du dabei warst und hoffen, wir konnten Deinen Geist ein wenig anregen.
Gerne würden wir von Dir hören, mit Dir reden, diskutieren und beten. Und gerne würden wir erfahren, wie Du die Dinge siehst, wie Du sie verstehst.
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Bis dahin… alles Liebe
Dein Joseph