Kommt Klonschaf Dolly in den Himmel?
Dir gewidmet, der Du eine einzigartige Seele bist!
Es geht Jesus, als unserem Heiland, in erster Linie um unser Seelenheil. Wie oft aber wird unsere Seele mit Füßen getreten, von der Welt, so wie auch von uns selbst….
Es ist der Heiland Jesus Christus, der auch Deiner Seele das Heil schenken will, das Er jedem Seiner Kinder versprochen hat. Seine Nachfolger leben milliardenfach auf der ganzen Welt verstreut, und mindestens einer davon ist ausgesandt, Deiner Seele zu dienen, ihr Ruhe zu schenken, sie zu trösten und zu ermuntern. Und wenn Du diesen Einen bis jetzt nicht gefunden hast, dann melde Dich; denn jedes Problem beinhaltet seine eigene Lösung: www.GOTT.BiZ
Dabei spielt Geld keine Rolle, alle Angebote von GOTT.BiZ sind kostenfrei und bar jeder Verpflichtung oder Voraussetzung. Wir leben allein von Deiner freiwilligen Unterstützung, von dem was Du gerne gibst, geben kannst: www.GOTT.BiZ/einbringen
Hat ein Klon eine Seele?
Kommt Klonschaf Dolly in den Himmel?
Dir gewidmet, der Du eine einzigartige Seele bist!
Da bildete der HERR, GOTT, den Menschen aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele. (1. Mose 2,7; ELB)
Kürzlich hatte ich die seltene Gelegenheit, mich mit meinem Pastor beim Mittagessen auszutauschen. Es war ein gutes, tiefes Gespräch, bis mit einem Mal, ich weiß gar nicht mehr wie, die Frage auftauchte, ob ein Klon eine Seele habe. Es war mehr eine Feststellung als eine Frage, aber in mir blieb die Frage hängen.
Über das Klonen habe ich mir nie viele Gedanken gemacht, außer dass ich es für eine Abart der Wissenschaft halte. Es ist schon so, wie GOTT beim Turmbau zu Babel feststellte: „Jetzt wird den Menschen nichts mehr unmöglich sein…“ (1. Mose 11,6). Und wenn es ein Jahrhundert gab, das diese Worte unter Beweis stellte, dann war es wohl das letzte; und dieses schickt sich an, es ihm gleich zu tun.
Um aber auf die Seele zurückzukommen, so lässt sich eine gegenläufige Entwicklung beobachten. Während das Wort Seele im allgemeinen Sprachgebrauch der Deutschen immer mehr Verwendung findet, ja fast schon inflationär gebraucht wird, verschwindet es allmählich aus unseren modernen Bibelübersetzungen; selbst die doch eigentlich konservative Lutherbibel ist da keine Ausnahme. Während in der Übersetzung von 1912 noch mehrere hundert Mal das Wort „Seele“ vorkam, ist in der aktuellen, wie auch in vielen anderen modernen Übersetzungen, die Anzahl erheblich geschrumpft. Von den fünf, von mir häufig gebrauchten Bibelübersetzungen hatte allein die Elberfelder Bibel das in unserem Eingangsvers gebrauchte Wort „Seele“ auch wirklich da stehen.
Während wir das Wort „Seele“ also immer mehr in den Mund nehmen, verschwindet sie immer mehr aus unserem Leben, aus unserer Empfindung, unserer Welt. Ja, ich gehe sogar soweit zu behaupten, diese Welt ist seelenlos, geht seelenlos mit den armen Seelen um. – Und doch ist da diese Sehnsucht…
Aber es ist nicht nur wie die Welt mit unserer Seele umgeht, es ist letztendlich darauf zurückzuführen, wie wir mit unserer eigenen Seele umgehen. Oder ist es, weil mit uns unserer Leben lang so seelenlos umgegangen wurde, dass wir jetzt unsere eigene Seele mit Füßen treten? Es ist wohl eine Wechselwirkung, die sich, langsam, aber sehr sicher, immer mehr aufschaukelt; zu beobachten in fast jedem Bereich unseres Lebens, aber besonders dort, wo die arme Seele Hilfe braucht.
GOTT hauchte den Menschen Seinen Odem ein, den Atem des Lebens; wir aber lassen die Seele nicht mehr zu Atem kommen. Jeder Mensch hat das (instinktive?) Bedürfnis, sich vor Schmerz zu schützen. Und so laufen wir vor unserem eigenen Seelenschmerz davon; jedenfalls so lange, bis wir zusammenbrechen und nicht mehr weglaufen können. Wir vergraben uns, unseren Seelenschmerz, in der Arbeit, ich wechselnden Beziehungen und Extremsport und -erfahrungen. Dabei braucht es immer mehr von diesem Reiz, um den Schmerz unserer Seele aus unserem Bewusstsein zu verbannen. Und dies bis zu dem Moment, wo der Schrei der Seele unüberhörbar wird; erst nach innen, dann auch nach außen, für alle sichtbar. Ein Phänomen, das in unserer modernen Zeit immer häufiger zu beobachten ist; Psychiater, Psychologen und psychiatrische Einrichtungen immer mehr überfordert. Dabei geht es unserem Gesundheitssystem weniger um unser Seelenheil, als vielmehr darum, uns wieder „funktionstüchtig“ zu machen.
Wir aber funktionieren so nicht; jeder in diese Richtung geartete Versuch ist zum Scheitern verurteilt.
Und so müssen wir selbst lernen, meist auf die harte und schmerzhafte Art, mit unseren Seelen liebevoll umzugehen; die Härte aus der Sprache mit uns selbst herauszunehmen und uns mit Wohlwollen zu begegnen. Dies gelingt uns dann am besten, wenn wir mit unserem Nächsten so umgehen, wie wir ganz tief in unserem Herzen wollen, dass mit uns umgegangen wird. Wir aber gehen mit unserem Nächsten oft so um, wie wir mit uns selbst umgehen: Lieblos, verurteilend und kaum zur Vergebung bereit. Da ist sie wieder, die Wechselwirkung zwischen mir und meiner Umwelt, meinem Nächsten.
Unabdingbar auf diesem Weg ist, meiner Meinung nach, weniger dass wir uns selbst lieben, als dass wir uns der Tatsache bewusst sind oder uns bewusst machen, dass wir geliebt sind. Nur wenn ich mich geliebt weiß, kann ich der armen Seele Liebe schenken, meiner und der meines Nächsten…
Nun, mein Freund, lass es mich Dir und Deiner Seele in aller Deutlichkeit sagen: Du bist geliebt! Du bist es wert! Du bist genug! Und: Du darfst so sein, wie Du bist; immer in der Hoffnung, dass Du nicht so bleiben musst, wie Du bist!
Da ist jemand, der Dich mehr liebt, als Sich selbst; Dich höher achtet, als Sein eigenes Leben!
Es ist der Heiland Jesus Christus, der auch Deiner Seele das Heil schenken will, das Er jedem Seiner Kinder versprochen hat. Seine Nachfolger leben milliardenfach auf der ganzen Welt verstreut, und mindestens einer davon ist ausgesandt, Deiner Seele zu dienen, ihr Ruhe zu schenken, sie zu trösten und zu ermuntern. Und wenn Du diesen Einen bis jetzt nicht gefunden hast, dann melde Dich; denn jedes Problem beinhaltet seine eigene Lösung: www.GOTT.BiZ
Dabei spielt Geld keine Rolle, alle Angebote von GOTT.BiZ sind kostenfrei und bar jeder Verpflichtung oder Voraussetzung. Wir leben allein von Deiner freiwilligen Unterstützung, von dem was Du gerne gibst, geben kannst: www.GOTT.BiZ/einbringen
Hab vielen und herzlichen Dank! Nicht nur für Deine Unterstützung, sondern auch, dass Du bist zum Ende zugehört hast. Vielleicht magst Du ja weitergeben, was Du empfangen hast; darüber würde ich mich sehr freuen…
So, das wars für heute. Danke für Deine Zeit; wir freuen uns, dass Du dabei warst und hoffen, wir konnten Deinen Geist ein wenig anregen.
Gerne würden wir von Dir hören, mit Dir reden, diskutieren und beten. Und gerne würden wir erfahren, wie Du die Dinge siehst, wie Du sie verstehst.
Besuche uns doch im Web, wir freuen uns schon sehr auf Dich: www.GOTT.BiZ
Bis dahin… alles Liebe
Dein Joseph