Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und Euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid Ihr denn nicht viel kostbarer als sie? (Matthäus 6,26)
So viele Predigten, Andachten und Impulse sind zum Thema „Sorgen“ schon geschrieben worden, was soll ich dem noch hinzufügen?
Auf der anderen Seite ist das „Sorge Dich nicht“ eines der zentralen Themen in Jesus Lehre, zu oft weist Er darauf hin, als dass man diesen Punkt übergehen könnte.
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Ich sorge mich…
Gedanken zum Lehrtext
Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und Euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid Ihr denn nicht viel kostbarer als sie? (Matthäus 6,26)
So viele Predigten, Andachten und Impulse sind zum Thema „Sorgen“ schon geschrieben worden, was soll ich dem noch hinzufügen?
Auf der anderen Seite ist das „Sorge Dich nicht“ eines der zentralen Themen in Jesus Lehre, zu oft weist Er darauf hin, als dass man diesen Punkt übergehen könnte.
Ich z.B. sorge mich leicht und komme schnell ins Grübeln. Schnell schlägt dieses Sorgen machen in Ängste um und die sind dann echt von übel. Dabei gibt es solche und solche Bereiche, solche und solche Tage, zu oder an denen ich mir mal mehr, mal weniger Sorgen mache. Manchmal habe ich sogar den Eindruck, dass ich die Dinge zu leicht nehme, mir zu wenig Sorgen mache; wäre ich verantwortungsvoll, müsste ich mir doch mehr Sorgen machen, oder nicht?
Und das ist der Punkt: Wer trägt die Verantwortung, wer die Last, wem vertraue ich: Jesus oder mir selbst? Nehme ich die Dinge in die eigene Hand, dann bin ich schon fast gezwungen, mir Sorgen zu machen, ich trage ja schließlich die Verantwortung.
Loslassen ist hier das Zauberwort. Wir sind nur dafür verantwortlich, GOTT zu gehorchen, für die Konsequenzen trägt Er die Verantwortung. Wenn ich GOTT liebe, werde ich Ihm vertrauen, denn wo ist Liebe ohne Vertrauen?
Dies zu erkennen und dann zu verinnerlichen, zu tun, ist nicht einfach. So habe auch ich meine Bereiche, in denen ich nicht loslasse, dies sind bei mir das Brot und der Tabak, obwohl ich bete: „Mein täglich Brot gib mir heute“.
Es ist ein langer Weg zum Loslassen, zum sich nicht mehr zu Sorgen. Und wie immer eigentlich, fängt alles im Kopf an, mit einer Entscheidung, die dann ins Gebet übergeht, in dem ich Jesus meine Sorgen überlasse. Dabei sind wir es so sehr daran gewöhnt uns Sorgen zu machen, dass sich keine Sorgen zu machen ein wahrer Kampf sein kann. In dem Fall bekräftige ich meine Entscheidung, wiederhole mein Gebet. Immer in dem Wissen, dass GOTT auf meiner Seite ist, dass ich mehr bin als die Vögel, die Er auch jeden Tag versorgt.
HERR, ich bitte Dich: Vertreibe meinen Sorgengeist, lass mich Dir ganz und gar vertrauen, hilf mir, loszulassen. Denn ich bin gewiss, Du sorgst Dich um mich und für mich; und dies machst Du tausendmal besser, als ich es je könnte! Danke Jesus, Amen!
So, das wars für heute. Danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast, wir hoffen, wir konnten Deinen Geist anregen und Du konntest etwas für Dich mitnehmen.
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Bis dahin… alles Liebe
Dein Joseph